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Betrieblicher Gewaltschutz im Team

Unterweisung für Mitarbeitende, um einen effektiven betrieblichen Gewaltschutz zu gewährleisten.


Beschreibung

Diese Schulung Betrieblicher Gewaltschutz im Team vermittelt Mitarbeitenden die notwendigen Kenntnisse und Werkzeuge, um einen effektiven betrieblichen Gewaltschutz zu gewährleisten. Ziel ist es, ein sicheres Arbeitsumfeld zu schaffen und die Mitarbeitenden in der Prävention sowie im Umgang mit Gewalt am Arbeitsplatz zu sensibilisieren. Im Rahmen der Schulung erfolgt eine Einführung in den betrieblichen Gewaltschutz, wobei die Bedeutung des Gewaltschutzes im Arbeitsumfeld erläutert wird. Es wird ein Überblick über rechtliche Rahmenbedingungen und Unternehmensrichtlinien gegeben. Zudem steht die Gefahrenanalyse im Fokus: Die Teilnehmenden lernen, potenzielle Gefahrenquellen im Betrieb zu identifizieren und Risikoanalysen durchzuführen, um Gewalt- und Übergriffsrisiken frühzeitig zu erkennen. Weiterhin werden die Rechte und Pflichten der Mitarbeitenden thematisiert. Dabei geht es um Aufklärung über die Rechte im Kontext von Gewaltschutz, die Pflicht zur Wahrung eines respektvollen Miteinanders sowie die Meldepflichten bei Vorfällen oder Verdachtsmomenten. Das Verfahren zur Überlastungsanzeige wird vorgestellt, inklusive der Bedeutung der Meldung von Stresssituationen für den Schutz der Mitarbeitenden und den Unterstützungsmöglichkeiten durch das Unternehmen. Das STOP-Prinzip wird eingeführt und praktisch angewendet, um Mitarbeitende für gewaltpräventives Verhalten zu sensibilisieren. Zudem lernen die Teilnehmenden, psychische Belastungen am Arbeitsplatz mittels Fragebögen zu erfassen, die Ergebnisse zu analysieren und daraus Maßnahmen zur Verbesserung des psychischen Wohlbefindens abzuleiten. Der Umgang mit psychischer Gewalt am Arbeitsplatz wird ebenfalls behandelt. Es werden Definitionen und Formen wie Mobbing oder Belästigung erläutert sowie Strategien zum Umgang mit solchen Situationen vorgestellt. Unterstützungsmöglichkeiten für Betroffene, interne Unterstützungsnetzwerke und Rehabilitationsmaßnahmen nach Übergriffen werden vorgestellt, um ein umfassendes Unterstützungsnetzwerk aufzubauen. Praktische Übungen runden das Programm ab: Fallbeispiele helfen bei der Anwendung erlernter Konzepte in realistischen Szenarien, Rollenspiele sensibilisieren für gewaltpräventive Verhaltensweisen. In einer offenen Diskussionsrunde haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, individuelle Anliegen und Erfahrungen einzubringen sowie den Erfahrungsaustausch unter Kolleginnen und Kollegen zu fördern – den kollegialen Zusammenhalt.


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